Aufgrund erheblicher Verformungen der Fahrbahnbeläge auf dem Brückenbauwerk über die Bahn im Verlauf der Bayreuther Straße in Amberg (B 299) sind beginnend ab Dienstag, 26. September, 7 Uhr, umfangreiche Fräs- und Asphaltierungsarbeiten erforderlich, heißt es vom Straßenbauamt. „Diese”, wie es in der Pressemeldung dazu heißt, „unvermeidbaren Sanierungsarbeiten erfolgen mit wechselseitiger Verkehrsführung durch eine eigens eingerichtete Baustellenampel. Während der Bauphasen ist es unabdingbar, die sogenannte innere Bayreuther Straße, das heißt zwischen der B 299 und der Obersdorfer Brücke, zu sperren.”
Die Umleitung der inneren Bayreuther Straße erfolgt vom Amberger Zentrum über die B 85 bis zur B 299 (Auffahrt am sogenannten „Amberger Schmetterling“) und von dort zurück zur „äußeren“ Bayreuther Straße. In der Gegenrichtung gilt dies analog.
Für Fußgänger und Radfahrer werden nur minimale Einschränkungen entstehen, da die bestehenden Bauwerkskappen nicht betroffen sind, heißt es. Um im Zuge dieser Sanierungsarbeiten am Brückenbauwerk über die Bahn zugleich auch Schadstellen auf der unmittelbar benachbarten Erzbergbrücke (ebenfalls B 299) mit sanieren zu können, wird auch dort die Straße halbseitig mittels Baustellenampel wechselseitig gesperrt. Veranschlagt ist eine Bauzeit von rund zwei Wochen. Die Kosten belaufen sich auf 100.000 Euro.
Das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendige Baumaßnahme und die sich daraus ergebenden verkehrlichen Beeinträchtigungen. Nachdem die Bayreuther Straße (B 299) einen neuralgischen Punkt im Straßennetz Ambergs bildet und aufgrund der hohen Verkehrsbelastungen mit Rückstauerscheinungen zu rechnen ist, sollten die Verkehrsteilnehmer die geänderte Verkehrsführung bei den Fahrtplanungen berücksichtigen und einen entsprechenden Zeitpuffer für eigene Fahrten einplanen.
Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden vom Bauamt gebeten, nach Möglichkeit den Bereich weiträumig, zum Beispiel ab Immenstetten über die Kreisstraße AM 30 (Raigering), mithin bereits im Stadtosten, zu umfahren.