Der Engstelle in der Jakobusstraße in Hohenburg wird derzeit beseitigt. Die Baustelle wird nun winterfest gemacht, die Arbeiten pausieren bis zum Frühjahr. Ab Mitte Dezember bis zum Frühjahr soll die Staatsstraße 2235 hier befahrbar sein.
Getreu dem Motto „Das Glück ist dem Tüchtigen hold“ konnten die wenigen regenfreien Tag der vergangenen Woche noch genutzt werden, die Asphaltbeläge der Staatstraße 2235 westlich und östlich von Hohenburg auf insgesamt einer Länge von knapp drei Kilometern zu erneuern. In den kommenden Tagen stehen noch der Abschluss der Bankett-Arbeiten und das Setzen der Leitpfosten auf dem Programm, bevor dann in der nächsten Woche auch der Staatstraßenabschnitt östlich Hohenburg wieder befahren werden kann.
„Der Wetterbericht lässt erwarten, dass auf den Außerorts-Abschnitten die niederschlagssensiblen Markierungsarbeiten nun doch nicht mehr vor dem Wintereinbruch ausgeführt werden können”, sagte Baudirektor Stefan Noll vom Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach. „Wenn es dumm läuft, können wir die Markierungsarbeiten erst im kommenden Frühjahr ausführen“, meinte er. Dies wird nach seiner Einschätzung aber keinen Einfluss auf den Verkehr haben. Die Kosten dieser Ausbaumaßnahme liegen nach Nolls Angaben bei etwa einer halben Million Euro.
Weniger Glück hatte das Staatliche Bauamt mit den Arbeiten zur Beseitigung der Engstelle und dem Leitungsbau in der Jakobusstraße in Hohenburg. Baudirektor Stefan Noll kommentiert das so: „Hier hat leider die langanhaltende ungünstige Witterung die Arbeiten so gehemmt, dass diese voraussichtlich erst etwa Mitte Dezember abgeschlossen werden können. Die Sperrung der Staatsstraße an der Engstelle kann aber bis zum Frühjahr 2024 aufgehoben werden.” Man habe sich mit der Baufirma darauf verständigt, die Arbeiten in diesem Abschnitt erst im Frühjahr 2024 fortzusetzen. Andernfalls bestehe die Gefahr, dass die Baustelle mitten im unfertigen Erd- und Straßenbau eingeschneit oder eingefroren werde und die Arbeiten nicht fortgesetzt und nicht rechtzeitig abgeschlossen werden könnten.
Um damit einhergehende, zeitlich unkalkulierbare sperrungsbedingte Verkehrsbehinderungen zu vermeiden, werden nach Abschluss der laufenden Leitungsarbeiten die Rohrleitungsgräben vorübergehende mit Asphalt verschlossen und die Arbeiten erst wieder bei geeigneter Witterung im Frühjahr fortgesetzt. „Damit kann die Sperrung der Staatsstraße am Ortseingang von Hohenburg auf ein unvermeidbares Maß minimiert werden”, sagte Noll.
„Der Wetterbericht lässt erwarten, dass auf den Außerorts-Abschnitten die niederschlagssensiblen Markierungsarbeiten nun doch nicht mehr vor dem Wintereinbruch ausgeführt werden können”