Weißer Van verfolgt Mädchen in Amberg: Polizei ist sensibilisiert | Amberg24

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Nachdem in Amberg ein weißer Van ein Schulkind verfolgt haben soll, ist die Polizei eingeschaltet. (Archivbild: Friso Gentsch/dpa)
Nachdem in Amberg ein weißer Van ein Schulkind verfolgt haben soll, ist die Polizei eingeschaltet. (Archivbild: Friso Gentsch/dpa)
Nachdem in Amberg ein weißer Van ein Schulkind verfolgt haben soll, ist die Polizei eingeschaltet. (Archivbild: Friso Gentsch/dpa)
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Nachdem in Amberg ein weißer Van ein Schulkind verfolgt haben soll, ist die Polizei eingeschaltet. (Archivbild: Friso Gentsch/dpa)

Weißer Van verfolgt Mädchen in Amberg: Polizei ist sensibilisiert

In Amberg hat am Mittwoch das Schulamt die Polizei informiert, weil ein Mädchen aus der Dreifaltigkeitsschule von einem Auto verfolgt worden sein soll. Die Ermittlungsbehörde nimmt den Fall ernst.

Ein weißer Kastenwagen fuhr am Mittwochvormittag neben einem zwölf Jahre alten Mädchen her, das die Dreifaltigkeits-Mittelschule in Amberg besucht. Das Mädchen informierte ihre Eltern und diese wiederum die Schule, die Schule das Schulamt und das Schulamt die Polizei. „Wir nehmen solche Beobachtungen ernst”, erklärte ein Polizeisprecher auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien. Kinder seien besonders schutzwürdig, deswegen bitte die Polizei darum, bei solchen Vorfällen immer und schnell Bescheid zu geben, „damit wir im Falle eines Falls frühzeitig Maßnahmen ergreifen können”.

Am Mittwoch sei umgehend eine Streife losgeschickt worden. Die Polizisten hätten aber nichts Verdächtiges feststellen können. In dem Kastenwagen sei nach Aussage des Mädchens ein Mann gesessen, dieser habe aber nicht angehalten und auch nichts gesagt. Anders, als bei einem Fall Mitte März, ebenfalls im Umfeld der Dreifaltigkeitsschule: Damals soll ein Unbekannter in einem weißen Auto Kinder angesprochen und mit Bonbons gelockt haben.

Schon nach dem Fall im März habe die Polizei das Umfeld der Schule mehrere Tage lang intensiv überwacht, zu unterschiedlichen Zeiten mit Beamten in Zivil und in Uniform. Es sei damals aber zu keinerlei Feststellungen gekommen. Die Polizei bietet betroffenen Kindern und deren Familien ein Beratungsgespräch an. Auch an der Schule soll mit den Kindern über die Gefahren gesprochen werden, die möglicherweise auf dem Schulweg lauern.

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