Tamina Nicome erfüllt sich einen Traum und eröffnet in Amberg eine Tapas-Bar, die es so bisher nicht gibt. Doch der Start hängt noch an einer Sache: der Steuer- und Betriebsnummer.
¡Vamos! In der ehemaligen Herrnstube (ehemaliges Eisenherz) im Spitalgraben in Amberg zieht bald wieder Leben ein. Die 29-jährige Tamina Nicome bringt mit ihrer Tapas-Bar „Sabor” spanisches Flair in die Stadt. Die Räume hat sie so umgestaltet, dass sie das Ambiente einer typischen spanischen Tapas-Bar haben.
Mit elf Jahren Gastronomie-Erfahrung im Gepäck wagt Nicome den großen Schritt in die Selbstständigkeit, nachdem sie ihren Büro-Job gekündigt hat. „Ich wollte schon immer eine eigene Bar”, sagt sie. Ihren Fokus legt sie auf authentische Tapas, spanische Weine und den Barbetrieb nach dem Essen – ganz so, wie man es eben aus Spanien kennt.
Die letzten Wochen vor der Eröffnung hatte Nicome alle Hände voll zu tun: von der Raumgestaltung bis hin zur Auswahl des Kassensystems. Unterstützt von Freunden und Familie, die in der Gastro-Branche Erfahrung mitbringen, stellte sich Nicome jeder Herausforderung. Ein Testessen fand bereits statt, bei dem das Team und Helfer die Speisen und Weine testeten. Alles scheint bereit für die Eröffnung. Was einzig noch fehlt, sind eine Steuer- und eine Betriebsnummer.
Mit riesiger Vorfreude blickt die 29-Jährige auf den Tag, an dem „Sabor“ die Tore öffnet. „Ich freue mich darauf, Stammkunden zu gewinnen und eine lebendige Atmosphäre zu schaffen”, sagt Nicome. Und wenn die letzte bürokratische Hürde genommen ist, könnt ihr euch auf ein ganz besonderes Stück Spanien freuen.