Versteckt in in den Hohlräumen der Frontscheinwerfer seines Pkw wollte ein Mann Goldbarren im Wert von 350.000 Euro nach Serbien schmuggeln. Zöllner entdeckten die mit Klebeband umwickelten Päckchen bei einer Kontrolle auf der A9 bei Hof.
Bei einer Kontrolle auf der A9 in Höhe der Rastanlage Frankenwald haben Zöllner einen serbischen Pkw gestoppt und Gold im Wert von über 350.000 Euro sichergestellt. Wie das Hauptzollamt Regensburg mitteilt, war ein 27-Jähriger mit seiner 23-jährigen Ehefrau und zwei Kindern unterwegs – seinen Angaben zufolge auf dem Rückweg nach Serbien, nachdem die Familie Verwandte in Deutschland besucht hatte. Wegen Unstimmigkeiten bei der Befragung kontrollierten die Beamten das Fahrzeug und entdeckten in den Hohlräumen der Frontscheinwerfer fünf Päckchen, die mit braunen Klebeband umwickelt waren, heißt es im Bericht. Es handelte sich um insgesamt 4338 Gramm Gold in Form von gegossenen, nicht geprägten Goldbarren. Der Goldwert liegt bei rund 350.000 Euro. Gegen den 27-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Verdachts der Geldwäsche eingeleitet.