Anspruchsvoller Doppelstart ins neue Jahr für den ERSC Amberg | Amberg24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
04.01.2024
Der Abschluss des Jahres 2023 war für den ERSC Amberg mit vier Siegen in Folge sehr erfolgreich (Szene aus der Partie gegen Buchloe, 3:2). Ins neue Jahr starten die Wild Lions mit den Partien gegen Peißenberg und in Dingolfing. (Archivbild: brü)
Der Abschluss des Jahres 2023 war für den ERSC Amberg mit vier Siegen in Folge sehr erfolgreich (Szene aus der Partie gegen Buchloe, 3:2). Ins neue Jahr starten die Wild Lions mit den Partien gegen Peißenberg und in Dingolfing. (Archivbild: brü)
Der Abschluss des Jahres 2023 war für den ERSC Amberg mit vier Siegen in Folge sehr erfolgreich (Szene aus der Partie gegen Buchloe, 3:2). Ins neue Jahr starten die Wild Lions mit den Partien gegen Peißenberg und in Dingolfing. (Archivbild: brü)
cancel
info
Der Abschluss des Jahres 2023 war für den ERSC Amberg mit vier Siegen in Folge sehr erfolgreich (Szene aus der Partie gegen Buchloe, 3:2). Ins neue Jahr starten die Wild Lions mit den Partien gegen Peißenberg und in Dingolfing. (Archivbild: brü)

Anspruchsvoller Doppelstart ins neue Jahr für den ERSC Amberg

Die Wild Lions stehen in der Eishockey-Bayernliga im Kampf um die Play-off-Qualifikation vor einem richtungsweisenden Wochenende. Die Mannschaft von Trainer Dirk Salinger ist gegen Peißenberg und in Dingolfing gefordert.

Der ERSC Amberg hat das Jahr 2023 in der Eishockey-Bayernliga mit vier Siegen in Folge beendet und dadurch die Play-off-Ränge in Sichtweite. Bis zum Tabellenvierten Landsberg sind es vier Zähler Abstand. Am ersten Doppelspieltag des neuen Jahres warten zwei sehr unangenehme Gegner auf die Wild Lions, die im Kampf um die begehrten Plätze möglichst keinen Punkt verschenken dürfen. Am Freitag, 5. Januar (20 Uhr), kommt mit dem TSV Peißenberg der Tabellenzweite nach Amberg, am Sonntag, 7. Januar (18 Uhr), steht die Partie bei den Dingolfinger Isar Rats auf dem Programm. Durchaus ein richtungsweisendes Wochenende für den ERSC.

Schwieriges Heimspiel gegen Peißenberg

Die Peißenberg Miners stehen hinter Klassenprimus Erding und stellen auch das zweitstärkste Auswärtsteam der Liga. In elf Gastspielen ging das Team von Coach Stephan Ihsen achtmal als Sieger vom Eis. Das Prunkstück der Miners ist die Offensive, denn mit dem Ex-Löwen Ryan Murphy stellt man den aktuell besten Scorer der Bayernliga und auch dessen Angriffskollegen Zack Bross und Dejan Vogl sind unter den Top 4.

Das riecht nach Schwerstarbeit für die ERSC-Abwehr, die statistisch gesehen allerdings auch zu den stärksten der Liga zählt. Das Hinspiel in Peißenberg war eine relativ sichere Angelegenheit für die Miners, weil Amberg das Anfangsdrittel verschlief und erst im Mittelabschnitt Zugriff bekam. Ein Empty-Net-Goal zum 4:1 setzte damals den Schlusspunkt. „Wir müssen diesmal von Beginn an hellwach sein und für Peißenberg die Räume eng machen”, hofft Ambergs Sportlicher Leiter Chris Spanger.

Durch die überraschende Rückkehr der beiden Langzeitverletzten Kevin Schmitt und Lukas Klughardt ist das Aufgebot der Löwen wieder breiter und variabler. Im Vergleich zum Spiel in Schweinfurt steht auch Aron Schwarz wieder zur Verfügung, ob das auch für Andreas Pielmeier gilt, ließ Spanger offen: „Bei ‚Pille‘ müssen wir das Donnerstagtraining abwarten.”. Der Respekt vor Peißenberg ist groß: „Die spielen eine enorm starke Saison, aber wir möchten unseren Heimvorteil nutzen - mit einem lautstarken Publikum im Rücken”, so Spanger.

Am Sonntag auswärts gegen Dingolfing

Am Sonntag reisen die Wild Lions zum EV Dingolfing. Das Hinspiel entschieden die Amberger knapp mit 3:2 für sich, nach einer eigentlich komfortablen 3:0-Führung. Dabei erwiesen sich die Isar Rats über die gesamte Spielzeit als gleichwertig, scheiterten aber an der eigenen Chancenverwertung. Die Mannschaft um Coach Bernie Engelbrecht hat auch schon andere favorisierte Gegner in Verlegenheit gebracht, schnupperte gegen Miesbach bis in die Schlussphase an einem Punktgewinn, zwang auch Königsbrunn in die „Overtime” oder gewann in Dorfen. Die Mehrzahl der Punkte wurden vor heimischem Publikum geholt. Top-Torschütze des EVD ist Dominik Schindlbeck, zweitbester Scorer mit Patrick Geiger ein Verteidiger.

north